Sorgenpause
Raum für klare Gedanken schaffen
Manchmal gibt es Zeiten wo sich alle Themen anhäufen und einem alles überfordert. Wir denken, dass die Sorgen und Themen einfach nicht abreißen und sobald eines erledigt ist, kommen gleich zwei neue dazu. Ja, das Leben kann manchmal wirklich anstrengend sein. Und natürlich ist dann meist keiner zu erreichen oder andere Hilfe einfach nicht verfügbar. Wichtig dabei ist, dass einem bewusst wird, dass wir immer nur ein Mensch sind und uns nicht verdoppeln können. Auch mit zwei Hämmern gleichzeitig schlagen, ist quasi nicht möglich. Es ist also wichtig dies zu erkennen. Dieser Gedanke ist jedoch oft genau dann nicht da. Für solche Fälle kann sich jeder eine kleine Notfallliste, wie eine Einkaufsliste gut sichtbar hinlegen oder hinhängen (siehe Beitragsbild). Diese List kann auch als Übung verstanden werden. Einfach einmal in der Woche davor stellen und sich einigen Minuten dieser widmen.
Übung:
Mach‘ doch mal ne Sorgenpause. Kümmere Dich einfach mal einen oder mehrere Tage nicht um das was Dich gerade fertig macht. D.h. nicht, dass Du z.B. Dein ‚Kind‘ einfach verhungern lässt. Nein, organisiere Dir Unterstützung, damit du Zeit zum Durchatmen bekommst. Und wenn Du einfach beim Einkaufen jemanden ansprichst, ob er kurz Deine/n Kleine/n halten kann, damit Du in Ruhe ein bisschen Gemüse aussuchen kannst. Gerade dieses Gefühl, wenn einem ein wildfremder Mensch hilft ist sehr intensiv. Und genau das kann dann sogar Spaß machen.
„Wenn Du bekommst was Du willst ist es das, was gerade für weitere Schritte notwendig ist.
Wenn Du nicht bekommst was Du willst ist es Schutz. Habe Geduld, auf Dich wartet noch etwas viel Besseres.„